Bildungs- und Pfarrwallfahrt nach Polen 2025- Wallfahrt zur Schwarzen Madonna nach Tschenstochau -
Zur besonderen Tradition und zum festen Programm der Pfarrei gehört die seit vielen Jahren mehrtägige durchgeführte Pfarrwallfahrt der Pfarrgemeinden Günching und Lengenfeld. Dabei stehen Glaube und Bildung sowie Gemeinschaft im Mittelpunkt.
Unter der Leitung des früheren Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Anton Lang führte in diesem Jahr eine unvergessliche und spirituelle Reise in das Heimatland unseres früheren Pfarrers Jan Lamparski, nach Polen.
Begleitet wurde die Gruppe auch von Pfarrer Martin Becker, der als geistlicher Leiter der Wallfahrt fungierte.
Ziel der mehrtägigen Pilgerreise war es, bedeutende Stätten des katholischen Glaubens mit der reichen Kultur und Geschichte Polens zu verbinden. Die Fahrt stand unter dem Leitgedanken „Im Glauben unterwegs – auf den Spuren von Heiligen und Wundern“, und bot den über 40 Pilgerinnen und Pilgern zahlreiche spirituelle wie auch kulturelle Höhepunkte.
So besuchte man Liegnitz, die Stadt Breslau, die hl. Hedwig in Trebnitz, die Schwarze Madonna in Tschenstochau und Krakau.
Reiseteilnehmer der Bildungs- und Pfarrwallfahrt 2025 nach Polen
Liegnitz: Bildergalierie zu Liegnitz
Der erste Höhepunkt war der Besuch des Eucharistischen Hostien- Wunders in Liegnitz, das sich am 25. Dezember 2013 in der Pfarrkirche St. Hyazinth zugetragen hat, wo die Gruppe eine bewegende Heilige Messe feierte.Eucharistischen Hostien- Wunders in LiegnitzDer erste Höhepunkt war der Besuch des Eucharistischen Hostien- Wunders in Liegnitz, das sich am 25. Dezember 2013 in der Pfarrkirche St. Hyazinth zugetragen hat, wo die Gruppe eine bewegende Heilige Messe feierte.
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Breslau: Bildergalerie zu Breslau
Anschließend führte die Reise weiter nach Breslau (Wrocław) an der Oder, dem Geburtsort von Edith Stein. Hier erlebte die Gruppe eine eindrucksvolle Stadtrundfahrt und eine historische Stadtführung. Die gotische Kathedrale, der Marktplatz mit seinen prächtigen Bürgerhäusern, das Rathaus und die Universitätsstadt präsentierten sich als kulturelles und architektonisches Juwel Niederschlesiens.
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Trebnitz: Bildergalerie zu Trebnitz
Ein weiterer geistlicher Höhepunkt war der Besuch des schlesischen Wallfahrtsortes Trebnitz (Trzebnica), mit dem ehemaligen Zisterzienserkloster. Hier befindet sich in der dortigen Klosterkirche die Ruhestätte der Heiligen Hedwig – die auch Landespatronin Schlesiens ist. Nach einer gemeinsamen Heiligen Messe am Gnadenaltar erhielten die Besucher viele Informationen über die aus der aus Andechs am Ammersee stammende Heilige.
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Tschenstochau: Bildergalerie zur Ankunft in Tschenstochau
Eine besonders herzliche Station war für die Reisegruppe der Empfang durch den früheren Günchinger Pfarrer, Pater Jan Lamparski, im berühmten Marienwallfahrtsort Tschenstochau (Częstochowa) mit der Schwarzen Madonna.
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Neben der Besichtigung der Klosteranlage mit der mit Mosaik ausgestatteten Kirche bildete das Heiligtum der ‚Schwarzen Madonna‘ den Mittelpunkt des gesamten Wallfahrtsgeschehens. Im Anschluss an die Messfeier am Gnadenaltar erhielten die Besucher viele Informationen die über die barocke Klosterkirche, den Rittersaal und die Schatzkammer.
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Krakau - Stadt
In Krakau, der ehemaligen Königsstadt an der Weichsel, tauchten die Pilger tief in das religiöse und kulturelle Erbe Polens ein.
Neben einer ausführlichen Stadtrundfahrt mit Besichtigung bedeutender Sehenswürdigkeiten wie dem „Wawel“ - ein Kalksteinhügel an der Weichsel mit dem "Wavel-Schloss", - er ist das Zeugnis der einstigen Macht des Landes, muss man die Königskathedrale mit dem Schrein des Nationalheiligen Stanislaus sowie die Krypta, mit fast allen Königen und Nationalhelden Polens sowie die Marienkirche am Marktplatz einfach besucht haben.
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Krakau - Johannes-Paul:
Welch unvorstellbare Verehrung unser verstorbener Papst Johannes Paul II. in seiner Heimat genießt, kann man beim Besuch des neuerrichteten Papst Johannes-Paul-II.-Zentrums ebenfalls in Krakau erleben.
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Krakau - Faustyna:
Ein weiterer bedeutsamer Ort war das Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes mit dem Grab der Heiligen Schwester Faustyna Kowalska. Hier feierte die Gruppe erneut eine Heilige Messe, die von besonderer Innerlichkeit geprägt war.
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Anton Lang dankte zum Abschluss der 5-tägigen Reise allen Mitreisenden für die Gemeinschaft und den gelebten Glauben während der Wallfahrt. Ein besonderer Dank galt Pfarrer Martin Becker für die geistliche Begleitung und die Feier der zahlreichen Heiligen Messen an den bedeutenden Pilgerorten. Ebenso wurde Pater Jan Lamparski für seine herzliche Gastfreundschaft und seine Verbundenheit zur Günchinger Pfarrgemeinde gewürdigt und auch ein Wiedersehen in Aussicht gestellt.
Dank natürlich auch dem Reisebüro Federl und dem Chauffeur Jochen für die tadellose Fahrt.
Die Wallfahrt war für alle Teilnehmenden eine tiefe spirituelle Erfahrung, die lange nachwirken wird – eine Reise des Glaubens, der Freundschaft und des kulturellen Austauschs.